Vorbereitung für den Baustart der RTW im Abschnitt Mitte – Schienenersatzverkehr auf der Linie RB 11 ab 29. März 2024
Die Arbeiten für die Regionaltangente West (RTW) gehen weiter voran.
Bei weiter gutem Verlauf kann das Baurecht für den Planfeststellungsabschnitt Mitte der RTW im Sommer dieses Jahres vorliegen. Mit dem Ziel, so rasch wie möglich nach Vorlage des Beschlusses mit den Baumaßnahmen zu beginnen, setzt die RTW, dort wo dies bereits jetzt möglich ist, die Bauvorbereitungen fort.
Dabei geht es beispielsweise im Bahnhof Höchst darum, die Kampfmittelfreiheit der künftigen Bauflächen nach entsprechenden Sondierungen sicherzustellen. Ebenso müssen u. a. vorhandene Kabel und Leitungen aus den künftigen Baufeldern verlegt werden. Diese wichtigen Vorabmaßnahmen führen dazu, dass das Gleis 11 im Bf. Höchst künftig nicht mehr von den Zügen der Linie 11 angefahren werden kann.
Für die Reisenden in der Relation Bad Soden – Höchst bedeutet dies, ab dem 29. März 2024 die Angebote des speziell eingerichteten Schienenersatzverkehrs zu nutzen.
Weil auch die Baufelder der voraussichtlich im Sommer startenden Baumaßnahmen der RTW im Bf. Höchst nur über die Schiene erreicht werden können, werden die eingerichteten Busverkehre für die weitere Bauzeit, d.h. in der Zeit vom April dieses Jahres durchgehend bis zur Inbetriebnahme der RTW (nach heutiger Einschätzung Ende 2028) aufrecht erhalten bleiben.
Für die damit eventuell verbundenen Unannehmlichkeiten bitten wir um Ihr Verständnis.
Die rund 52 Kilometer lange Regionaltangente West verbindet die Gemeinden im Westen und Südwesten Frankfurts und schafft neue Direktverbindungen zum Flughafen Frankfurt. Sie entlastet damit den Frankfurter Hauptbahnhof und den City-Tunnel und erspart Tausenden von Reisenden das Umsteigen. Nach der Fertigstellung werden zwei Linien auf der RTW-Strecke verkehren, die sich im Kerngebiet überlagern. Dabei werden insgesamt 28 Haltestellen angefahren, zwölf davon sind bereits bestehende S-Bahnhöfe.